In kaum einem anderen EU-Land ist die Beschäftigungsquote der 50 – 65jährigen so niedrig wie in Österreich: laut aktueller Statistik sind hierzulande lediglich 4 von 10 Personen dieser Altersgruppe noch beruflich aktiv.

Laut WIFO-Studie wird die Öffnung des österreichischen Arbeitsmarkts für 8 weitere EU-Staaten rund 3.000 zusätzliche Arbeitskräfte in die Steiermark bringen.

Rund 15.000 Menschen haben in Graz lautstark gegen das Sparpaket der Landesregierung demonstriert. Die Organisatoren (ÖGB und Plattform 25) sprechen angesichts der Kürzungen im Sozial- und Gesundheitsbereich von einem „Anschlag“ der Politik auf die Ärmsten und Schwächsten. Auch die Wirtschaftskammerführung betont, dass soziale Härtefälle vermieden werden müssen – am Sparkurs und an Strukturreformen führe aber dennoch kein Weg vorbei.

Keine Tabus bei den angekündigten Reformen und Professionalität in der Umsetzung: das sind die Voraussetzungen, unter denen Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung in der Steiermark den Sparkurs der Landespolitik unterstützen.

Mit dem "Fit im Job" Gesundheitspreis werden Unternehmen ausgezeichnet, die Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung in ihrem Betrieb erfolgreich integrieren.

Die Lebensraum 2011 – Immobilienmesse fand unter zahlreicher Beteiligung der steirischen Mitgliedsbetriebe am 12. und 13. März 2011 in der Messe Graz statt und war Anlass für zahlreiche Schwerpunktaktionen der Immobilienbranche.

Die Infrastruktur ist einer der zentralen Standortfaktoren einer Region. Südösterreich mit der Steiermark und Kärnten ist infrastrukturtechnisch in vielen Bereichen gegenüber anderen Bundesländern benachteiligt. Das kritisieren die Präsidenten Josef Herk und Franz Pacher.

Die derzeitige Entwicklung der Treibstoffpreise bereitet den steirischen Transportunternehmern Kopfzerbrechen. Allein der Dieselpreis sei seit September 2010 um 25 % angestiegen, berichtet der Obmann der Spediteure Albert Ferstl. Jetzt stelle sich die Frage, inwieweit die gestiegenen Preise auch an die Kunden weitergeben werden können.

Insgesamt 185 Millionen Euro will die Landespolitik in den kommenden zwei Jahren durch Kürzungen in allen Bereichen einsparen – rechnet man die geringere Neuverschuldung dazu, kommt Finanzlandesrätin Bettina Vollath gar auf ein Sparvolumen von 1,5 Milliarden Euro bis 2013.