Erfahrungen mit verpflichtendem E-Procurement in Portugal
8.10.2015 / Kongress E-Rechnung
Durch die Schaffung eines zentralen E-Procurement-Internetportals konnten Transparenz, Effizienz und Vereinfachung der Vergabeprozesse realisiert werden, auch wurden erhebliche Einsparungen im öffentlichen Beschaffungswesen erzielt. Von Unternehmerseite wurde die Entwicklung positiv aufgenommen, es gab und gibt kaum Beschwerden. Pro Jahr erhalten rund 35.000 Firmen Zuschläge im Rahmen des E-Procurement-Prozesses. Derzeit wird an der technischen Integration der bestehenden sechs elektronischen Plattformen gearbeitet und an Erneuerungen für die Post-Zuschlagsphase gefeilt (Bestell- und Rechnungswesen, sowie Vertragsmanagement).
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Astrid Pummer:
Seit 1996 bei der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA; Positionen an den AußenwirtschaftsCentern in Lissabon, Warschau, Sao Paulo, Buenos Aires, Sarajevo. Seit 2010 Wirtschaftsdelegierte in Portugal und somit hautnah mit der portugiesischen Expertise im Bereich E-Government konfrontiert.
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