Transportwirtschaft fordert Güterkorridore!
10.03.2016
„Güterverkehr darf nicht unter die Räder kommen!“ Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr, zeigt sich im Rahmen einer Pressekonferenz besorgt. Dabei könnte die Branche angesichts besserer Konjunkturaussichten eigentlich etwas aufatmen. Massive Sorgen bestehen in erster Linie durch die geplante Mega-Maut für Lkw und Busse auf allen Landes- und Gemeindestraßen. Das zweite große Problem sind die Grenzkontrollen, ausgelöst durch die Flüchtlingsbewegungen in Europa. Um diese Situation zu entschärfen, fordert er die Einrichtung von Güterkorridoren. Heimische Unternehmen könnten – schon im Vorfeld und damit noch fernab der Grenzstaus – ihre Fahrzeuge selbststätig versiegeln.
Die geplante Mega-Maut: Ein Schleuderkurs für Österreichs Wirtschaft
08.03.2016
Mega-Maut? Nein danke!“ Die Wirtschaftskammern Österreichs sagen nein zu einer flächendeckenden Maut für alle Fahrzeuge über 3,5 t. Die Mega-Maut bedeutet einen hausgemachten Standortnachteil für die heimische Wirtschaft. Die Mega-Maut schadet besonders ländlichen Regionen. Die Mega-Maut ist kostspielig für alle. Die Mega-Maut stopft Budgetlöcher der Länder auf Kosten der Wirtschaft und Bürger Österreichs.
Die geplante Mega-Maut in 1:34 Min. erklärt
08.03.2016
In mehreren Bundesländern wird zurzeit eine flächendeckende Maut für alle Fahrzeuge über 3,5 t nachgedacht. Neben dem hochrangigen Straßennetz aus Autobahnen und Schnellstraßen soll nun auch eine „Benützungsabgabe“ für das niederrangige Straßennetz eingehoben werden. Die Wirtschaftskammern Österreichs sagen laut und deutlich „Nein!“ zu dieser Zusatzbelastung!