Mentoring für MigrantInnen – Impuls zum Erfolg
05.10.2016
Das Programm „Mentoring für MigrantInnen“ wurde 2008 auf Initiative der Wirtschaftskammern Österreichs gemeinsam mit dem Österreichischen Integrationsfonds und dem AMS ins Leben gerufen. Erfahrene Mentorinnen und Mentoren aus der Wirtschaft unterstützen dabei sechs Monate lang qualifizierte Migrantinnen und Migranten bei der Arbeitsmarkteingliederung. Seit dem Programmstart wurden österreichweit bereits mehr als 1.500 Mentoringpaare gebildet.
Rede EU-Kommissarin Thyssen | Bad Ischler Sozialpartnerdialog 2016
05.10.2016
"Europa kann von Österreich lernen, was gute Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten angeht", sagte Marianne Thyssen, EU-Kommissarin für Beschäftigung, Soziales und Integration, in einer Videobotschaft anlässlich der Eröffnung des Bad Ischler Dialogs der Sozialpartner 2016 zum Thema „Migration und Integration“. Die EU-Kommissarin lobte ausdrücklich die Arbeit und das Wissen der Sozialpartner in Österreich und kündigte an, dass die EU-Kommission den Sozialpartnern künftig mehr Gewicht verleihen wolle. Thyssen lobte auch ausdrücklich das WKO-Erfolgsprogramm „Mentoring für MigrantInnen“. Die Erfahrungen, die dabei gemacht werden, sollten unbedingt mit anderen EU-Staaten geteilt werden. Die Kosten des Nicht-Handelns bei der Integration von MigrantInnen seien höher als die Kosten des Handelns. "Von einer gelungenen Integration profitieren alle", so die EU-Kommissarin.
Die Gebäudetechnikerin Katharina Kreuter erhält den ACR Woman Award
05.10.2016
Der ACR Woman Award 2016 geht an die Gebäudetechnikerin Katharina Kreuter von Güssing Energy Technologies (GET). Die 28-jährige Forscherin ist dort seit 2009 Projektleiterin und hat sich auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie spezialisiert. Kreuter wird für ihre Leitungsrolle von „Cool PV“, einem multidisziplinären Forschungsprojekt zur Systemkombination von PV-Hybridkollektoren und Erdreichwärmepumpen, ausgezeichnet. Der Preis wurde am 3. Oktober bei der ACR Enquete vergeben.
ACR Kooperationspreis 2016: Weniger Chemikalien in der Galvanik
05.10.2016
Im Projekt „Galvano MD“ ist es dem steirischen Unternehmen Rotreat gemeinsam mit dem Forschungspartner AEE INTEC gelungen, die Membrandestillation auch für die Galvanik einsetzbar zu machen. In Zukunft ist Galvanisierung durch diese Innovation umweltfreundlicher und ressourcenschonender möglich. Beide Partner wurden am 3. Oktober 2016 im Rahme
ACR Kooperationspreis 2016: Nitrierverfahren
05.10.2016
Damit mechanische Bauteile aus Stahl, wie Werkzeuge oder Zahnräder, länger halten, werden sie an der Oberfläche behandelt, zum Beispiel durch Nitrieren. Dadurch verbessert sich die Qualität der Oberfläche und somit die Lebensdauer dieser Bauteile. Das Vorarlberger Forschungsinstitut V-Research hat zusammen mit der Firma Lingenhöle Technologie GmbH ein Nitrierverfahren entwickelt, das die Verschleißbeständigkeit und Lebensdauer von Abkantwerkzeugen um 80 Prozent erhöht. Zusätzlich wurde ein Nitrierprozesskatalog entwickelt, der es der Firma Lingenhöle ermöglicht, kundenspezifische Nitrierschichten anzubieten. Dafür wurden Lingenhöle und V-Research jetzt mit dem ACR Kooperationspreis ausgezeichnet.
ACR Kooperationspreis 2016: Mit Wind und Beton Energie sparen
05.10.2016
Über Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien wird in der Baubranche viel diskutiert. Der Energieverbrauch von Gebäuden soll kleiner werden und der Anteil nachhaltiger Energiequellen größer, da sind sich alle einig. Weniger aber über den besten Weg zu diesem Ziel. Einen Weg zeigen die Firma Aichinger Hoch- und Tiefbau GmbH und das ACR-Institut VÖZ - Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie auf. Gemeinsam haben sie die Technologie der thermischen Bauteilaktivierung (TBA) um die Nutzung von Alternativenergie wie Wind und Sonne erweitert, wodurch sie für alle leistbar wird. Dafür wurden sie nun mit dem ACR Kooperationspreis 2016 ausgezeichnet.
Pressekonferenz - Flexible Arbeitszeiten - Christoph Leitl
20.09.2016
„Wir sehen, dass sich die Anforderungen und Sichtweisen in der Arbeitswelt ändern. Auf der Suche nach flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten kann es also nie um ein Gegeneinander, sondern muss es um ein Miteinander gehen! Flexibles Arbeiten heißt nicht mehr arbeiten für weniger Geld, sondern eine bessere Verteilung der Normalarbeitszeit – mit Vorteilen für alle Beteiligten“, so Leitl.
Pressekonferenz - Flexible Arbeitszeiten - Michael Bartz
20.09.2016
„Was wir derzeit sehen, ist eine Art sozialer Handschlag zwischen Arbeitgebern und ArbeitnehmerInnen. Der Hintergrund: Ihre Interessen gehen konform, weil beide Seiten eine neue Art von Flexibilität in der Arbeit brauchen“, so Bartz.
Pressekonferenz - Flexible Arbeitszeiten - Thomas Schmutzer
20.09.2016
„Viele Arbeitszeitregelungen sind hochkomplex und für den einzelnen Betrieb kaum mehr nachzuvollziehen. Oft ist nicht gleich klar zu erkennen, was eigentlich nicht erlaubt ist. In der Regel gehen Betrieb und Mitarbeiter dazu über, sich selbst einen kreativen Weg zu suchen", so Schmutzer.