Nachdem die gemeinsame Initiative von Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer zur stärkeren Verwendung regionaler Lebensmittel in Küchen der öffentlichen Hand von der Kärntner Landesregierung aufgegriffen wurde und derzeit intensiv daran gearbeitet wird, setzen die beiden Sozialpartner nun einen nächsten Schritt: Gemeinsam wollen Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer in den nächsten Wochen auf Unternehmen zugehen, die entweder selber Kantinen betreiben oder die Verpflegung ihrer Mitarbeiter an professionelle Kantinenbetreiber vergeben haben, und sie dazu bewegen, den Einsatz regionaler Lebensmittel zu steigern.

Schandlöhne, Abgabenbetrug, keine Gewährleistung: Ausländische Anbieter nehmen der heimischen Bau- und Transportwirtschaft mit Billigstangeboten die Aufträge weg.

Die größte regionale Konjunkturumfrage Österreichs zeigt verhaltene Stimmung, weiterhin geringe Investitionsbereitschaft und massive Kritik an der überbordenden Bürokratie. Pressegespräch am 27. Jänner 2016 in der Wirtschaftskammer Kärnten.

Mit dem landesweit gültigen „Kärntner Buchhandelsgutschein“ will die Branche neue (Groß-)Kunden gewinnen und sich gegen Online-Anbieter zur Wehr setzen.

Wirtschaftsreferat, KWF und WK ziehen bei der Wirtschaftsförderung an einem Strang und wollen mit einem gemeinsamen Programm bis 2020 den absehbaren leichten Konjunkturaufschwung unterstützen.

Aufruf von Wirtschaftskammerpräsident Mandl zu mehr Optimismus und Besinnung auf die eigenen Stärken: "Hypo, Heta, HCB - ich will es nicht mehr hören. Wir müssen wieder stolz sein auf Kärnten!"

Bauern und Betriebe befürchten zusätzliche Belastungen und verlangen Bestbieterprinzip bei Lebensmittelausschreibungen.

Auch bei der nunmehr vorliegenden Verordnung der umstrittenen Registrierkassenpflicht hat die Bundesregierung die praxisnahen Vorschläge der Wirtschaft weitgehend ignoriert. Jetzt drohen bei der Einführung mit Jahresbeginn Chaos und weitere Belastungen für Unternehmen, warnt die Wirtschaftskammer. Die österreichischen Marktfieranten drohen mit Demonstrationen in Wien.

Das neue Netzwerkformat für freigeistige, mutige und innovative Unternehmerinnen wurde stilecht mit dem Setzen eines Nebbiolo-Rebstockes im Lustgarten in Klagenfurt aus der Taufe gehoben. Das Interesse sich künftig "ungeschminkt", so der Untertitel der Idee, mit wichtigen Themen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft zu beschäftigen, war sehr groß. Der Einladung sind zahlreiche innovative Unternehmerinnen gefolgt und ein herrlicher Sommerabend war der perfekte Rahmen für Kennenlernen, Netzwerken, Meinungen austauschen und Barolo genießen.