Wissenschaft und Forschung sind die Basis für die erfolgreiche Standortentwicklung in der Steiermark– und damit für unseren Wohlstand. Doch angesichts knapper Kassen wackelt derzeit nicht nur die langfristige Absicherung der heimischen Hochschulen – auch die 19 steirischen Kompetenz-Zentren blicken wegen drohender Förderungskürzungen in eine ungewisse Zukunft. In einem gemeinsamen Appell fordern Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung und die TU Graz deshalb ein klares Bekenntnis zur nachhaltigen Absicherung des Forschungsstandortes Steiermark.

Stolz auf 10 erfolgreiche Jahre und bereit für die Herausforderungen der nächsten 10: so präsentieren sich die VertreterInnen der Sparte „Information und Consulting“ beim Jubiläumsempfang im Grazer Minoritensaal.

Laut einer Blitzumfrage des Instituts für Wirtschafts- und Standortentwicklung (IWS) der WKO Steiermark melden 58 Prozent der Industrieunternehmen einen Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Gesucht werden vor allem Fachkräfte aus dem technischen Bereich (Elektrotechniker, Maschinenbauer, Mechatroniker, Software-Entwickler und Verfahrenstechniker).

Wie geht's den jungen Chefs in unserem Land? Antworten darauf gab's bei der Bundestagung der Jungen Wirtschaft (14. bis 15. September). Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Grazer Congress betonten WK-Steiermark Präsident Josef Herk und WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser sowie die Bundes- und Landesspitzen der Jungen Wirtschaft, Markus Roth und Burkhard Neuper, die Notwendigkeit von Reformen. Mehr dazu sehen Sie hier.

Die steirischen Gewerbe- und Industriebetriebe schlagen Alarm:
11 % weniger 15-Jährige bis 2017 und ein rückläufiger Trend bei den Lehrlingen im ersten Lehrjahr – diese Veränderungen der Bevölkerungsstruktur sowie Defizite im Bildungssystem bringen die steirischen Unternehmen in Gefahr und bedeuten eine massive Gefährdung der steirischen Wirtschaft.

Die befürchteten Fahrverbote für Graz sind vom Tisch: mehr als zwei Drittel der rund 70.000 Bürgerinnen und Bürger, die sich an der Abstimmung beteiligt haben, haben sich gegen die Einführung der umstrittenen Umweltzone ausgesprochen. WK-Präsident Josef Herk zeigt sich über das klare Votum erfreut und sieht den Weg der Wirtschaftskammer bestätigt.

Trotz Eurokrise und gedämpfter Konjunkturerwartungen blicken die steirischen Klein- und Mittelunternehmen vorsichtig positiv in die Zukunft. Das ist das Ergebnis des aktuellen Konjunkturbarometers der steirischen Wirtschaftskammer, für das rund 800 heimische KMU befragt wurden. Wichtigste Ergebnisse: die Geschäftslage hat sich in den vergangenen 6 Monaten weitaus besser entwickelt, als von den UnternehmerInnen befürchtet – und auch beim Ausblick auf das zweite Halbjahr 2012 ist wieder deutlich mehr Optimismus spürbar als zu Jahresbeginn.

„Steirisches Know-How in der Formel 1“, so der Titel einer Veranstaltung des Autoclusters Steiermark. Große steirische Unternehmen wie Pankl Racing System oder AVL List sorgen nicht nur für die perfekte Technik in jedem Formel 1-Rennen, sondern auch für nachhaltige Wirtschaftsdynamik in der Steiermark. Neben Vertretern der Unternehmen spricht auch Red Bull Motorsportchef Helmut Marko über die Rolle der steirischen Zulieferer in der Formel 1 – und: über aktuelle Verschwörungsgerüchte in der Königsklasse des Motorsports.

„Für gute Luft - gegen Fahrverbote in der Umweltzone!“- unter diesem Motto hat die WK Steiermark ihre Mitglieder zu einer Unterschriftenaktion gegen die geplanten Fahrverbote in Graz aufgerufen - und das mit großem Erfolg: In knapp 4 Wochen sind im Rahmen der Protestaktion rund 51.000 Unterschriften und Briefe in der Wirtschaftskammer eingegangen. WK-Präsident Josef Herk spricht von einem klaren Auftrag der heimischen UnternehmerInnen und präsentiert Alternativen zu den Fahrverboten.