„Die Meisterprüfung ist das Gütesiegel schlechthin! Es steht für Qualifikation und Know-how auf höchster Stufe“, freut sich WK-Präsident Josef Herk. Insgesamt wurden im Jahr 2012 in allen Sparten und Bereichen 2.591 Modulprüfungen erfolgreich abgelegt (2011: 2.257).

Im Verkehr kommen große Umwälzungen auf uns zu. Experten zufolge sind die Zeiten des Autos als eigenes Hauptverkehrsmittel zumindest in Städten bald vorbei.

Präsident Josef Herk konnte beim Neujahrsempfang 2013 nicht nur die Spitzen der Landesregierung, angeführt von den Reformpartnern Franz Voves und Hermann Schützenhöfer, sowie den neuen, alten Bürgermeister von Graz, Siegfried Nagl begrüßen, sondern auch das "who is who" der steirischen Wirtschaft. Neben aller Geselligkeit standen dabei auch die Schwerpunkte der interessenpolitischen Arbeit 2013 im Vordergrund: Einsatz fürs Unternehmertum, Jugendbeschäftigung sowie Stärkung der mittelständischen Wirtschaft und der Familienbetriebe.

Der Konjunktur-Himmel trübt sich auch in der Steiermark zusehends ein: laut aktuellem Konjunkturbarometer beurteilen die rund 700 befragten heimischen KMU zwar die derzeitige Geschäftslage noch überwiegend positiv – doch der Halbjahresausblick fällt vor allem in den Bereichen Personal und Ertragslage deutlich negativer aus als zuletzt. Die WKO Steiermark fordert deshalb die rasche Umsetzung von Konjunkturbelebungs-Maßnahmen.

Die Geschäftsführerin der Odörfer Haustechnik GmbH, Susanne Schneider-Assion, ist die Preisträgerin des diesjährigen Handelsmerkur. Seit dem Jahr 2000 vergibt die Sparte Handel der WKO Steiermark diesen Preis an Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich durch innovative Ideen und persönlichen Einsatz besondere Verdienste um den steirischen Handel erworben haben.

Im Rahmen des steirischen Wirtschaftsparlaments hat die WKO Steiermark Bilanz über die letzten 6 Monate gezogen und die Schwerpunkte für das kommende Jahr definiert. Neben einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen zu wichtigen Themen wie Infrastrukturausbau, Arbeitszeitflexibilisierung und Förderungen im ländlichen Raum diskutierten die Delegierten vor allem auch über die Frage der künftigen Mitgliederentwicklung – schon jetzt sind rund 55% der steirischen WKO-Mitgliedsbetriebe Ein-Personen-Unternehmen (EPU).

Sitzung des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer Steiermark in der Helmut-List-Halle.

Im Rahmen der Chancentour 2012-2015 bringt die Wirtschaftskammer Steiermark in allen steirischen Regionen wichtige regionale Player an einen Tisch, um Strategien zur künftigen Standortentwicklung zu diskutieren. Bei diesen so genannten Regionalkonferenzen erarbeiten Unternehmer, Verwaltungsvertreter, Politiker und Bildungsverantwortliche gemeinsam mit WK-Experten Konzepte und Schwerpunkte für eine erfolgreiche Entwicklung der jeweiligen Region. Diese Woche war der Unternehmerbezirk Graz-Umgebung an der Reihe:

Impulse geben und Zukunfts-Strategien entwickeln: das ist das Ziel der so genannten Enquetewoche, die heuer erstmals - als Nachfolgemodell der bisherigen Strategie- und Programmplanungswoche – vom neuen wirtschaftspolitischen Beirat der WKO Steiermark veranstaltet wurde. In vier hochkarätigen Vortrags- und Diskussionsrunden konnten sich steirische Wirtschaftsdelegierte mit Experten zu Themen wie Infrastruktur, Soziales oder Reformen austauschen – und so die Basis für die künftige interessenspolitische Arbeit legen.