Junge Botschafter für gelungene Integration
01.02.2012
Die Wirtschaftskammer Salzburg übernahm die Patenschaft für zwei Jugendliche mit Migrationshintergrund.Myroslva und Luu sind zwei der insgesamt acht SchülerInnen, die heuer in den Genuss eines START-Stipendiums kommen. START unterstützt Jugendliche mit Migrationshintergrund, die einen überdurchschnittlichen Schulerfolg vorweisen können, sich gesellschaftlich engagieren, sei es als Klassensprecher oder in Vereinen und die aus sozial benachteiligten Familien kommen.
Staatssekretär Sebastian Kurz zu Gast in der WKS
27.01.2012
„Viele Studien und Umfragen ergeben immer wieder, dass mehr als die Hälfte der Österreicher der Meinung ist, das Boot ist voll und wir brauchen auf keinen Fall neue Zuwanderer“, skizzierte Staatssekretär Sebastian Kurz bei der WKS-Veranstaltung „Migration als Chance gegen den Fachkräftemangel“ die Einstellung in Österreich zum Thema Migration. Mit der Schaffung des Staatssekretariats für Integration vor neun Monaten sei man angetreten, dieses Thema positiv anzugehen. Denn es sei nicht nur „schön, wenn Integration funktioniert, sondern es ist eine Notwendigkeit, an der wir nicht vorbeikommen“.
Neujahrempfang der WKS
13.01.2012
Den Unternehmergeist als Schutzschild gegen die Krisenangst beschwor WKS-Präsident KommR Julius Schmalz, Donnerstagabend, 12.01.2012, beim „Neujahrsempfang“ der Wirtschaftskammer Salzburg im Kavalierhaus in Kleßheim. 400 hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung waren zum traditionellen Empfang der WKS zu Jahresbeginn gekommen. Julius Schmalz rief zu mehr Optimismus und lösungsorientiertem Denken auf.
Kooperation Gemeindeverband und WKS
12.01.2012
Salzburgs Gemeindeverband, unter Führung von Gemeindebund-Präsident Bgm. Helmut Mödlhammer und Wirtschaftskammer-Präsident KommR Julius Schmalz, hat sich für 2012 viel vorgenommen. Gemeinsam werden sie unter anderem einen Wettbewerb für die lehrlingsfreundlichste Gemeinde ausloben, wollen raumordnungspolitische Vereinfachungen und mehr Verwaltungseffizienz durchsetzen und den 2011 erreichten KMU-Fairness-Katalog von Land und WKS für öffentliche Ausschreibungen auf Salzburgs Gemeinden ausdehnen.
WKS verstärkt den Kampf gegen den Fachkräftemangel
01.12.2011
Die Wirtschaftskammer Salzburg stellte ihre „Fachkräfte-Plus“-Strategie für Salzburg vor: Lehre stärken, Arbeitsmarktpotenziale nutzen, erfolgreiche Migration fördern, Productive ageing unterstützen. Eine WKS-Offensive, die mittels eigener Einrichtungen durchgeführt wird.
Finanzexperte Wilfried Stadler zur Finanz- und Schuldenkrise
22.09.2011
Die Spieltische des Kasino-Kapitalismus werden wieder ungehemmt frequentiert. Die fehlerhaften finanztechnischen Regulative, die die Krise von 2009 mit ausgelöst haben, sind noch immer nicht repariert. Die Folgewirkungen der Finanzkrise – noch höhere Verschuldungsgrade und der Zwang zur schmerzhaften Konsolidierung – betreffen faktisch den ganzen OECD-Raum. Und die europäische Politik findet nicht die richtige Antwort auf die Herausforderung der Finanzmärkte in der Euro-Krise.
Diesen Befund zog der Finanzexperte, Wirtschaftspublizist, „FURCHE“-Herausgeber und frühere Banker Dr. Wilfried Stadler in einem Vortrag im Rahmen der Gesprächsreihe „Wirtschaft weiter denken“ der Akademie Urstein Privatstiftung der WKS.
Verleihung der Ehrenamt-Awards
22.09.2011
Vor zwei Jahren hat sich die WKS das Leitthema „Wirtschaft trägt Verantwortung“ auf die Fahnen geheftet und prämierte im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums des Roten Kreuzes Salzburg zum ersten Mal UnternehmerInnen, die sich als Ausdruck ihrer sozialen Verantwortung für die Rettungsorganisation engagieren. Im heurigen EU-Jahr der Freiwilligkeit wurden konsequenterweise UnternehmerInnen geehrt, die die im Salzburger Landesrettungsgesetz verankerten Organisationen unterstützen: Rotes Kreuz, Freiwillige Feuerwehr, Berg-, Wasser- und Höhlenrettung.
Felderer und Leitl: Sanieren und investieren
23.08.2011
Mit konkreten Reformvorschlägen ließen WKÖ-Präsident Christoph Leitl und IHS-Chef Bernhard Felder in Alpbach aufhorchen:
Felderer sprach sich für ein Auslaufen der vorzeitigen Alterspension, vor allem der Invaliditätspension, aus.
Leitl forderte, dass Bundesregierung Länder und Gemeinden das Ziel des Nulldefizits verfolgen.Vordringlichste Problembereiche: Österreichs teures Spitalswesen, das niedrige Pensionsantrittsalter und das reformbedürftige Schulsystem.