Ausbau der Schienen- und Neubau einer hochrangigen Straßenverbindung durch das Innviertel nach München als direkte Verbindung zwischen dem OÖ. Zentralraum und der bayerischen Metropole

Ob mit der Westautobahn, der Pyrnachse, dem Flughafen Linz oder auch der Donau. Oberösterreich liegt nicht nur geographisch günstig innerhalb Österreichs. Es verfügt auch über eine gute Ausgangslage. Noch. Laut Experten wird das Verkehrsaufkommen in den nächsten Jahren massiv wachsen. Die WKOÖ zeigt Verkehrsinfrastrukturprojekte auf, die verhindern sollen, dass auf Oberösterreichs Straßen bald nichts mehr vorwärts geht.

Das Innviertel gehört zu der wichtigsten Wirtschaftsregionen Österreichs. Gerade die produzierende Industrie ist zwischen Ried und Braunau stark vertreten. Was den Betrieben im Westen Oberösterreichs allerdings stark zusetzt, ist die Verkehrs und Straßensituation.

LKW, Bahn, Schiff oder Flugzeug. Zwischen diesen Transportmittlen können die heimischen Unternehmen wählen, wenn sie ihre Produkte in die ganze Welt exportieren. Da die Wege immer weiter werden nimmt vor allem die Bahn eine immer wichtigere Rolle ein. Welche Pläne die ÖBB in Oberösterreich hat, der Generaldirektor Christian Kern war dazu in Linz auf Besuch.

„Dass wir bei der Steuerbelastung im Spitzenfeld liegen, ist eine schwere Hypothek für unser Land. Dass wir auch bei der Steuerbürokratie eine Top-Position haben, ist aber inakzeptabel“, betont Rudolf Trauner. Diese Doppelbelastung ärgert den Präsidenten der WKO Oberösterreich umso mehr, als ein Bürokratieabbau aufkommensneutral wäre – also den Staat nichts kosten würde. „Unsere Steuerbürokratie ist ein Bremsklotz für die Wirtschaft und ein echter Sanierungsfall“, erklärt Trauner. Deshalb fordert er endlich ein klares Bekenntnis zur Modernisierung des antiquierten Systems. So wäre für die Betriebe etwa die Zulassung elektronischer Rechnungen eine enorme Entlastung. „Deshalb brauchen wir endlich die Gleichstellung von pdf-Rechnungen mit Papierrechnungen nach deutschem Vorbild“, sagt Trauner. „Wir müssen alles unternehmen, damit die Steuerbürokratie nicht die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe bremst.“

Was für den Film der Oskar – ist für Oberösterreichs Händler die “Top-Handelstrophy". Eine Auszeichnung, die von einer Fachjury vergeben wird, in verschiedenen Kategorien. Wer sich heuer über diese „Trophäe“ freuen darf und was es überhaupt bedeutet ein "Top-Handelsbetrieb" zu sein - Petra Stumpf mit den Details der Preisverleihung.

6 von 10 Euro werden in Oberösterreich im Export verdient. Die hier produzieren Waren und Güter müssen effizient in die jeweiligen Zielmärkte transportiert werden. Experten fordern, dass der Transport auf der Donau und per Bahn ausgebaut werden muss, um den zukünftigen Erfordernissen der Exportwirtschaft Rechnung zu tragen. Der Bericht veranschaulicht, warum dabei gerade der Ennshafen eine wichtige Rolle spielt.

6 von 10 Euro werden in Oberösterreich im Export verdient. Die hier produzieren Waren und Güter müssen effizient in die jeweiligen Zielmärkte transportiert werden. Experten fordern, dass der Transport auf der Donau und per Bahn ausgebaut werden muss, um den zukünftigen Erfordernissen der Exportwirtschaft Rechnung zu tragen. Der Bericht veranschaulicht, warum dabei gerade der Ennshafen eine wichtige Rolle spielt.

Jeder kennt sie. Die originellen Bedienungsanleitungen von Videorekordern & Co. Mehr schlecht als recht aus dem Koreanischen oder Japanischen in die deutsche Sprache übersetzt, sind sie zumeist keine große Hilfe. Damit das Produkten aus Oberösterreich auf der ganzen Welt nicht passiert, dafür sorgen die heimischen Sprachdienstleister. Welche Sprachen gerade besonders gefragt sind? Am Exporttag 2012 wurde diese Frage beantwortet.