Rund ein Sechstel des gesamten Oberösterreichischen Exportvolumens wird mit Ost-und Mitteleuropäischen Ländern abgewickelt. Auch wenn der Wirtschaftsmarkt von der Krise noch geschwächt ist, das Wachstum kommt in Ländern wie Ungarn, Tschechien und der Slowakei wieder in die Gänge. Heimische Unternehmen sehen in diesen Ländern wieder mehr Exportpotenziale.

Der Traum vom eignen Laden, vom eigenen Geschäft. Knapp 38.000 Oberösterreicher haben ihn sich verwirklicht. Ein Unternehmen zu gründen ist so leicht wie noch nie. Doch die Probleme bleiben stets die gleichen: habe ich meine Preise richtig kalkuliert, wie gewinne ich neue Kunden, wie und wo soll ich werben. Diese und andere Fragen beschäftigen vor allem die Einzelunternehmer.

Kennen Sie die Werbung mit dem weißen Tiger und dem Leberkäse den man niemals so nennen darf? Dann sind sie nicht allein. Der Spot dazu wurde übrigens auch von Stermann und Grissemann aufgegriffen. Dieses Werbekonzept schaffte beim Caesar 2013 den Sieg in der Königsdisziplin „Kampagne“.

Laptop, Smartphone und Flat-Screen. Österreichs Jugend wächst so multimedial auf, wie noch nie. Doch das kann auch Schattenseiten haben. So würden Kinder heutzutage ihren Hausverstand verlieren, weil ihnen technische Hilfsmittel das Denken abnehmen. Und darunter leiden die Jugendlichen spätestens dann, wenn sie einen Lehrberuf ergreifen. Geeignete Lehrlinge zu finden werde nämlich immer schwieriger, sagen vor allem Handwerks- und Gewerbebetriebe.

„Was will ich einmal werden?“ Nach dem Pflichtschulabschluss stellt sich für Jugendliche oft die Frage wie es nun weitergehen soll. Während ein paar wenige „klassische“ Berufe nach wie vor stark nachgefragt werden, besteht am gesamten Arbeitsmarkt eher Lehrlings-Mangel. Die Messe Jugend & Beruf will aufzeigen welche Möglichkeiten jungen Menschen abseits von einer Karriere als Friseurin und Mechaniker noch offenstehen.

8 von 10 heimischen Unternehmen gehören in die Kategorie der Klein- und Mittelbetriebe. Sie sorgen für rund drei Viertel aller Arbeitsplätze in unserem Bundesland. Sie sichern langfristig Wohlstand und Beschäftigung. Daher dürfen sie nicht mehr länger permanent zur Kasse gebeten und als Lastesel der Nation missbraucht werden.

Mit einer aktuellen Abgabenquote von 44,6 Prozent zählt Österreich zu den absoluten Höchststeuerländern des Kontinents. Nur drei europäische Länder verzeichnen eine höhere Steuerbelastung. Junge Wirtschaft und Junge Industrie Oberösterreich fordern echte Reformen, weniger Abgaben und Bürokratie.

Vor unsrer Haustüre haben wir zahlreiche Schätze, die man oft viel zu wenig kennt. Landschaftlich, sportlich, kulinarisch… 7,2 Millionen Nächtigungen wurden in Oberösterreich letztes Jahr gezählt. Das ist gut, gehört aber weiterhin gepusht, damit unser Bundesland wettbewerbsfähig bleibt.

Der Arbeitslosigkeit wird in den nächsten Monaten weiter steigen. Zu groß ist die Zahl der Jobsuchenden. Der Arbeitsmarkt kann so viele derzeit nicht aufnehmen, sagt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl. Auch Betriebe hätten es derzeit nicht leicht, sagt die Wirtschaftskammer. Die Inlandsnachfrage ist gering, sprich: es wird zu wenig konsumiert.