LT1 Jungunternehmerserie 2014, JW zeigt auf …

Rechtsanwälte, Ärzte, Steuerberater und Apotheker haben es gut: Sie brauchen vor der Geschäftseröffnung keine Betriebsanlagen-Genehmigung. Anders kleine gewerbliche Betriebe, die etwa Parkplätze anbieten oder ein Radio in der Geschäftsräumlichkeit verwenden. Auch ein oö. Nagelstudio wurde als bewilligungspflichtig eingestuft: Der Nagellack kann Geruchsbelästigungen auslösen und das Feilen der Nägel verursacht Staub. Die Unternehmerin hat diese Staubentwicklung und Geruchsbelästigung „unterschätzt“. Dafür braucht man in Österreich eine Betriebsanlagen-Genehmigung. Der Strafrahmen ohne Bewilligung liegt bei bis zu 3.600 Euro. Das Genehmigungs-Verfahren kostet zudem den Kleinstunternehmer bis zu 1.300 Euro und benötigt rund 30 Tage ab Erstkontakt!

Onlinehandel boomt. Jeder zweite Oberösterreicher kauft bereits auch im Internet ein. Vor allem Bücher und Urlaube stehen bei Internet-Shoppern ganz oben auf der Einkaufsliste. Die großen Internetversandhäuser werden zunehmend zu einer ernsten Bedrohung für den stationären Handel. Aber es gibt auch Chancen für die heimischen Händler.

Landesvorsitzender –Stv. Junge Wirtschaft OÖ

Landesvorsitzender- Stv. der Jungen Wirtschaft OÖ

Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft OÖ

Guter Rat ist oftmals teuer, kann aber viel bewirken. Immer mehr oberösterreichische Unternehmen suchen Unterstützung von externen Beratern. Von IT-Spezielisten angefangen bis hin zu Buchhaltern und Unternehmensberatern. 7.000 Mitglieder zählt diese Fachgruppe bereits in Oberösterreich. Bei der Consultants Night wurden die Erfolgsberater des Jahres vor den Vorhang geholt.

Die Oberösterreicher sind in ihrer Freizeit besonders unternehmungsfreudig. Und das hauptsächlich im eigenen Bundsland. Neben dem Nächtigungstourismus sind es vor allem Tagesausflüge, die zur touristischen Wertschöpfung beitragen. Und diese werden immer mehr.

Unter Oberösterreichs Unternehmern und in der Wirtschaftskammer Oberösterreich gilt er als "Mr. Mehrwert". Direktor Christian Hofer. Nach 39 Jahren in der Wirtschaftskammer, davon 10 Jahre an der Spitze, geht diese Ära nun zu Ende. Mit 31. März ging Christian Hofer in den Ruhestand und zog nochmals Bilanz.