In einem Wirtschaftsumfeld, welches durch rasche Veränderung geprägt ist, reichen die weltbesten Fähigkeiten in Forschung und Entwicklung bzw. in der Entwicklung und Verpackung von neuen Produkten (Produktinnovation) nicht mehr aus, um nachhaltig profitabel bzw. überlebensfähig zu sein. In diesen Fällen ist nicht die Produktinnovationen essentiell, sondern die elementare Neugestaltung ganzer Geschäftsmodelle. Ein innovatives Geschäftsmodel ist somit ein völlig neuer Weg wie eine Organisation ihren zentralen Nutzen und Wert generiert, wie zB ITunes von Apple oder Nespresso.

Innovation wird häufig mit der Invention - also einer Erfindung - gleichgesetzt. Erfindungen per se machen aber ein Unternehmen noch nicht wirtschaftlich erfolgreich. In einer erweiterten Definition kann man Innovation als etwas Neues, das einem Unternehmen einen wirtschaftlichen Erfolg bringt, darstellen. Es ist also ein unbedingtes Muss eines jeden Unternehmens.

Business Brunch mit WK. Präsident Dr. Christoph Leitl in Liezen

Mit freundlicher Genehmigung von Ennstal.tv

Rund 200 Millionen Euro lassen sich die Steirerinnen und Steirer die schönste Zeit des Jahres kosten. Ob dieses hohe Niveau angesichts der angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch heuer gehalten werden kann? Darüber hat die Sparte Handel der WKO Steiermark im Rahmen eines Pressegesprächs im Grazer Landhauskeller genauere Auskunft gegeben.

Das steirische Wirtschaftsbarometer zeigt weiter nach unten: schon zum 7. Mal in Folge weist die Befragung der steirischen Unternehmen in Sachen Wirtschaftsklima einen deutlich negativen Saldo aus – jeder dritte Betrieb rechnet mit weiteren Rückgängen bei Investitionen und Beschäftigung. „Die Zeit für halbherzige Lösungen ist vorbei!“ betont Kammerpräident Josef Herk und fordert dringend Strukturreformen und Investitionsanreize.

Auf Initiative von Hermann Talowski, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, lässt die WKO Steiermark mit einer neuen Idee im Kampf gegen die kalte Progression aufhorchen: die vor kurzem ausverhandelten Lohn- und Gehaltserhöhungen für 2015, die im Schnitt 2 Prozent betragen, sollen steuerfrei bleiben. Das würde den Arbeitnehmern rund 1,2 Milliarden Euro mehr im Geldbörsel lassen und die Wirtschaft ankurbeln, argumentiert Talowski bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Baugewerkschafter Josef Muchitsch und der Präsidentin der Kammer der Wirtschaftstreuhänder Steiermark, Michaela Christiner.

Eine „Kultur der Fairness“ gegenüber den heimischen Unternehmen fordert WKO-Steiermark Präsident Josef Herk im Rahmen des steirischen Wirtschaftsparlaments von der Politik ein. Zusätzliche Belastungen seien – gerade im Hinblick auf die schwache Konjunktur – inakzeptabel.

Egal ob im klassischen oder Internet- und Versandhandel - als Händler ist es nicht immer leicht, mit dem Verbraucher auf einen grünen Zweig zu kommen. Ein Mindestmaß an rechtlichen Kenntnissen zu besitzen ist von enormer Bedeutung. Bei der Roadshow der Sparte Handel haben die Experten dazu fachkundige Auskunft gegeben.

Einmal im Jahr holt die Wirtschaftskammer Steiermark Lehrlinge und frischgebackene Meister bzw. Absolventen von Befähigungsprüfungen, die diese mit Auszeichnung abgeschlossen haben, vor den Vorhang. Im Rahmen der Veranstaltung „Stars of Styria“ (heuer bereits zum 7. Mal) wurden im Kulturzentrum Straß wieder an 37 „Stars“ Ehrenurkunden und Metallsterne („Stars“) überreicht.