Als Produktinnovation wird ein vermarktungsfähiges Angebot, welches beim Kunden absolut bzw. relativ neu ist, bezeichnet. In die Entwicklung eines solchen neuen Produktes bzw. einer Dienstleistung sind deshalb Kunden, Mitarbeiter, Partner und Lieferanten frühzeitig einzubinden. Ideen gibt es oftmals viele. Da hat zuerst eine interne Reduktion, orientiert an Kundenbedürfnissen und eigenen Ressourcen und Kompetenzen, zu erfolgen. Aber nur dann, wenn die Umsetzung einer solche Idee, Probleme anders, besser, schneller löst, als am Markt üblich und damit einen hervorragenden Nutzen stiftet, wird daraus eine Chance zum Markterfolg.

Die Berufsinformationswoche 2015 in der Steinhalle in Lannach war ein voller Erfolg. Unternehmer aus den unterschiedlichsten Branchen haben über 1200 Schüler die vielseitigen Berufschancen im Handel vorgstellt.

Meisterbriefverleihung 2015 - Sparte Gewerbe und Handwerk Beschreibung: Im Rahmen der Meisterbriefverleihung am 2. Februar 2015 überreichte Landesrat Christian Buchmann gemeinsam mit Präsident Josef Herk und Spartenobmann Hermann Talowski die Meisterbriefe an die JungmeisterInnen im Stefaniensaal des Grazer Congress. Der begehrte Titel „Meister/in des Jahres“ ging heuer an die 21-jährige Tapeziererin Anja Tasch aus Bad Mitterndorf. Sie ist die jüngste Meisterin der Tapezierer und Dekorateure des vergangenen Jahres sowie eine der jüngsten Meisterinnen überhaupt. Ein Grund stolz zu sein auf die neuen Meisterinnen und Meister des Bundeslandes!

Im Rahmen der „UBIT on Tour“ hat man sich gemeinsam mit der jungen Wirtschaft der Frage gewidmet, warum die großen, digitalen Durchbrüche des 21. Jahrhunderts nicht aus Europa kommen. Mit den geladenen Experten Christian Leeb (österr. Investor Silicon Valley) und Klaus Müller (Google Österreich), hat man bei der Veranstaltung einen Blick über den Tellerrand gewagt.

Wenn Innovationen im Unternehmen entwickelt werden sollen, bedarf es Freiräume, die für Mitarbeiter zu schaffen sind. Nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch Freiräume was die Fehlerkultur betrifft. D.h. Fehler sollten nicht gewertet, sondern sachlich analysiert und in den Prozess miteingebunden werden. Daher ist es von Bedeutung, ein Wertesystem bereits in der Firmen-Vision zu verankern. Bevor ein Innovationsprozess startet, ist es wichtig ein möglichst heterogenes Team zusammen zu stellen. Die Leute können aus verschiedenen Abteilungen (oder extern), Altersstrukturen, oder z.B. Branchen zusammengestellt werden. Nur so wird gewährleistet, dass ein vielfältiges Denken im Unternehmen ermöglicht wird.

Sie wollten immer schon kreativ, innovativ und lösungsorientiert sein/werden? Wussten aber nie so richtig, wie es einfach, kostengünstig und schnell geht? Wie sie rasch und relativ erfolgreich, neue Ideen finden, bestehende Ideen verbessern oder auch gänzlich neue Wege gehen können, soll dieses Video verdeutlichen.

In einem Wirtschaftsumfeld, welches durch rasche Veränderung geprägt ist, reichen die weltbesten Fähigkeiten in Forschung und Entwicklung bzw. in der Entwicklung und Verpackung von neuen Produkten (Produktinnovation) nicht mehr aus, um nachhaltig profitabel bzw. überlebensfähig zu sein. In diesen Fällen ist nicht die Produktinnovationen essentiell, sondern die elementare Neugestaltung ganzer Geschäftsmodelle. Ein innovatives Geschäftsmodel ist somit ein völlig neuer Weg wie eine Organisation ihren zentralen Nutzen und Wert generiert, wie zB ITunes von Apple oder Nespresso.

Innovation wird häufig mit der Invention - also einer Erfindung - gleichgesetzt. Erfindungen per se machen aber ein Unternehmen noch nicht wirtschaftlich erfolgreich. In einer erweiterten Definition kann man Innovation als etwas Neues, das einem Unternehmen einen wirtschaftlichen Erfolg bringt, darstellen. Es ist also ein unbedingtes Muss eines jeden Unternehmens.

Business Brunch mit WK. Präsident Dr. Christoph Leitl in Liezen

Mit freundlicher Genehmigung von Ennstal.tv